New York – die Stadt die niemals schläft; die Stadt in der man alles machen, bekommen und erleben kann
was man will. Man braucht nur aus der Tür zu treten, schon ist man mittendrin
und hat das Gefühl, an jeder Straßenecke etwas Neues entdecken zu können. So kam es diese Woche nicht nur dazu, dass ich
mich auf einmal am Set von „Teenage Mutant Ninja Turtles 2“ wiederfand – und das
gleich zwei mal -, sondern zudem in der Mittagspause Fechtern beim Fechten im
Bryant Park zusehen konnte und eine Freundin mir von der wohl besten Erfindung
überhaupt - einer Kaffeeflatrate – berichtete.
Die App „CUPS“ funktioniert dabei folgendermaßen. Man lädt einen bestimmten Betrag auf und kann dann je nach Kategorie 5, 15 oder unbegrenzt viele Kaffees bei den teilnehmenden Cafés erwerben. Wer als Coffeejunkie bspw. unbegrenzte Koffeinzufuhr in allen nur möglichen Kaffeevariationen benötigt, zahlt pro Tag $ 4, pro Monat $120. Klingt auf den ersten Blick viel. Wenn man jedoch bedenkt, dass schon ein normaler Filterkaffee hier gut und gerne mal $ 2,50 - 3 aufwärts kostet und noch dazu wie Wasser schmeckt, fährt man doch mit dieser Variante gar nicht mal so schlecht.
Und wer dann seinen täglichen Skim Latte French Press Double Shot Almond Macchiato oder dergleichen wieder abtrainieren will, der kann dies quasi überall in der Stadt tun. Denn Möglichkeiten gibt es wahrhaftig genug: beim Fechten vor der Public Library, einem kostenfreien kubanischen Salsakurs im Bryant Park oder beim Beach Volleyball im Central Park - die New Yorker sind auf jeden Fall sportlich unterwegs.
Doch New York ist auch eine Stadt der Gegensätze, sodass wir nun von schlechten Filmen zu grandiosen Malern kommen. Denn diese Woche stand auch der erste Besuch im MoMA auf dem Programm. Freitags nach der Arbeit kann man nämlich ganz entspannt dorthin spazieren und ohne Eintritt zahlen zu müssen die großen Werke von Monet, Van Gogh oder Paul Klee bestaunen. Zwar tummeln sich an diesem Tag hier viele Besucher, da der Eintritt wie gesagt zwischen 16.00 und 20.00 Uhr frei ist, doch das macht die Werke natürlich keineswegs weniger bestaunenswert. Zur Not kann man ja einfach nochmal wiederkommen, was in meinem Fall allein wegen Monets Seerosen ganz sicher auch wieder vorkommen wird.
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