Wie ihr wisst, habe ich die letzten Wochen gut genutzt und einen kleinen Europatrip hinter mir. Wer mir auf Instagram folgt, hat auch bereits schon einen kleinen Sneak Peek auf das erhaschen können, was die nächsten Wochen auf "Sunny Side Up" zu sehen sein wird. Mein Reise-Gen hat mich in der Vorweihnachtszeit unter anderem auch in das schöne Dresden gezogen. Mit dem Flieger morgens hin und abends zurück. Ein Quick Trip also in die Stadt an der Elbe. Aber reicht diese kurze Zeitspanne überhaupt, um eine Stadt richtig kennen zu lernen? Das verrate ich euch heute in meinem City-Check: Dresden.
STANDORT
Die
rund 500.000 Einwohnerstarke sächsische Landeshauptstadt Dresden
liegt mit kurzen Entfernungen nach Leipzig und Berlin recht attraktiv
im Osten Deutschlands. An der tschechischen sowie polnischen Grenze
ist man ebenfalls bereits in ungefähr einer Stunde. Die Stadt ist
mit Auto und Bahn gut zu erreichen und auch der städtische Flughafen
ist nur eine 25-minütige Straßenbahnfahrt weit entfernt.
ZU FUß UNTERWEGS
Da
stand ich also nun das erste Mal vor dem Dresdner Hauptbahnhof. Mein Flieger landete bereits um 8.00 Uhr morgens in Dresden und aufgrund der kurzen Straßenbahnfahrt in die City stand um kurz nach halb neun erst einmal Frühstück auf dem Programm. In einer nicht weit vom Bahnhof entfernten Bäckerei legten
meine Begleitung und ich also direkt den ersten Zwischenstopp ein und gönnten uns ein
ausgiebiges Frühstück. Das Schöne daran war, sich schon einmal ein
bisschen unter das „Dresdner Volk“ mischen zu können und ein wenig von
dessen Kultur mitzubekommen. Nach dem ersten Kaffee gut gestärkt wurde dann bei bestem Wetter die Stadttour in Angriff genommen.
Bereits zuvor hatte ich im Internet ein wenig recherchiert. Erfreulicherweise stellte sich dabei heraus, dass man Dresden beinahe
komplett zu Fuß erobern kann, da viele wichtige Sehenswürdigkeiten
in fußläufiger Entfernung zueinander zu erreichen sind, wie ihr auf der folgenden Karte auch ganz gut sehen könnt.
GESCHICHTSSTUNDE
Gezeichnet
vom Zweiten Weltkrieg sah Dresden vor einigen Jahren noch ganz anders
aus als heute. Fast 90% der Stadt wurden 1945 durch mehrere
Angriffswellen zerstört, sodass Dresden beinahe von Grund auf
wieder aufgebaut und restauriert werden musste. Eine beträchtliche
Leistung, die da in den vergangenen Jahrzehnten vollbracht wurde,
denn heute erstrahlt die Stadt insbesondere durch die wunderschön
restaurierten Sehenswürdigkeiten wie den Dresdner Zwinger, die
Semperoper, den barocken Stil vieler Gebäude in der Altstadt und der
Frauenkirche in geradezu fürstlichem Glanz.
SEHENSWERT
Da
die Stadterkundung auf einen Tagesausflug begrenzt war, entschloss ich mich zuvor bereits dazu, auf mein Programm lediglich die wichtigsten
Sehenswürdigkeiten zu stellen. Auf der „To-See“-Liste standen
demnach insbesondere der „Zwinger“, die Semperoper und natürlich
die Frauenkirche.
Der
„Zwinger“ ist eine ehemals als Orangerie und Garten errichtete
Festanlage mit wunderschön verzierten Pavillons, Fenstern und
Umrandungen, die bei keinem Dresden-Besuch fehlen sollte. Beim
Spaziergang durch das herrschaftliche Areal kann man sich wahrlich
vorstellen, was einst für große Feste hier gefeiert worden sein
müssen. Heute beherbergt der Zwinger Museen wie beispielsweise die
Gemäldegalerie „Alter Meister“ und dient als Austragungsort für
Konzerte.
In wenigen Schritten erreicht man die direkt neben der großflächigen Anlage liegende Semperoper, die dem „Zwinger“ mit ihrem herrschaftlichen
Verzierungen und Gebäudestil in nichts nachsteht. Abends ist das
berühmte Staatstheater wunderschön beleuchtet, aber auch tagsüber
ist es schon äußerst schön anzusehen.
Wiederum nur wenige Schritte von der Semperoper entfernt, befindet sich die Frauenkirche in der Dresdner Altstadt. Die Kirche hat schwierige Jahre hinter sich, nachdem sie im zweiten Weltkrieg beinahe komplett zerbombt und schließlich ausgebrannt in sich zusammenstürzte. Erst 1994 begann ihr Wiederaufbau, der elf Jahre später 2005 abgeschlossen wurde und die Kirche, die nun wieder in voller Pracht über ihrer Stadt thront, zu einer der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten Dresdens machte.
Wiederum nur wenige Schritte von der Semperoper entfernt, befindet sich die Frauenkirche in der Dresdner Altstadt. Die Kirche hat schwierige Jahre hinter sich, nachdem sie im zweiten Weltkrieg beinahe komplett zerbombt und schließlich ausgebrannt in sich zusammenstürzte. Erst 1994 begann ihr Wiederaufbau, der elf Jahre später 2005 abgeschlossen wurde und die Kirche, die nun wieder in voller Pracht über ihrer Stadt thront, zu einer der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten Dresdens machte.
Für
8 € kann man sogar die 67m hoch liegende Aussichtsplattform
erklimmen. Und soviel sei gesagt, der Wahnsinnsausblick, der sich von
oben über die gesamte Stadt bietet, ist jeden Cent wert.
Gerade bei gutem Wetter sollte man sich den Kuppelaufstieg nicht
entgehen lassen.
Außerdem
empfehlenswert: das Barockviertel in der Neustadt und der Weg
dorthin, denn wer zu Fuß über die Augustus- oder die Carolabrücke
auf die andere Elbseite spaziert, erhält einen sehr schönen Blick
auf die Dresdner „Skyline“. Das Wohn- und Geschäftsviertel in
der Dresdner Neustadt weist neben seinen schönen Häuserfassaden
viele kleine Boutiquen, Galerien und Cafés auf und bietet eine
willkommene Abwechslung zu der doch sehr touristischen historischen
Altstadt.
FAZIT
Natürlich
ist man nach einem Tag in Dresden noch kein Dresden-Experte. Was mir
jedoch besonders gut gefallen hat, waren die vielen
Sehenswürdigkeiten, die man aufgrund der kurzen Entfernungen
zueinander auch allesamt an nur einem Tag besichtigen konnte. Das
Highlight war ganz klar der Ausblick von der Aussichtsplattform der
Frauenkirche. Für ein erstes Kennenlernen mit der schönen Stadt an
der Elbe lohnt sich ein Tagesausflug auf jeden Fall, an dem man
genügend Zeit hat zumindest alle touristischen Highlights zu erkunden.
Ich liebe Dresden. Zu meiner Reha war ich mal 8 Wochen dort - ich hatte also genug Zeit auch unbekanntere Ecken zu erkunden & habe dort das beste vegane Burger-Diner entdeckt!
AntwortenLöschenLiebst
Laura von www.mrssparkle.de
Oh wie schön! :) Ich würde sicher auch noch ein weiteres Mal dorthin reisen um mich noch ein bisschen genauer umzuschauen.
Löschenwow tolle bilder
AntwortenLöschenhttp://carrieslifestyle.com
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Danke!
LöschenIch finde Dresden total schön. Für ein Wochenende oder so lohnt es sich auf jedenfall. Aber danach hat man auch irgendwie alles gesehen :)
AntwortenLöschenAllerliebste Grüße,
HOLYKATTA
Ja also die "wichtigsten" Sehenswürdigkeiten hat man schnell gesehen, das stimmt. Ist aber natürlich auch von Vorteil, wenn man einen kurzen Städtetrip dorthin plant :)
LöschenIch habe schon so oft gehört, dass Dresden eine tolle Stadt sein soll. Da muss ich unbedingt mal hin :)
AntwortenLöschenLiebe Grüße,
Jana von bezauberndenana.de
lovely place!
AntwortenLöschenhttp://www.alovelystyle.com/
Ich liebe Dresden auch, nachdem ich eine ganze Woche dort im Rahmen eines Seminars verbringen konnte. Oben auf der Frauenkirche war ich leider noch nicht. Super Tipp! LG Silke
AntwortenLöschenWow die Bilder sind wirklich großartig. Ich glaube, du hast mir gerade meinen Sommerurlaub gezeigt. Schöne Grüße Sebastian
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