Februar 01, 2016

Review: Danhostel Copenhagen City


Nach Kopenhagen wollte ich schon lange einmal, trotzdem kam meine Reise dorthin irgendwie ziemlich plötzlich. Ganz spontan entschloss ich mich nach Kopenhagen zu reisen, sodass für mich und meine Begleitung nicht viel Zeit blieb, um sich durch die Hotellandschaft zu klicken und uns ein passendes Hotel auszusuchen. Zum Glück gab mir eine gute Freundin jedoch einen super Unterkunftstipp: das Danhostel Copenhagen City. Was mir daran gefallen hat und was nicht, das erzähle ich euch heute in meinem Ho(s)tel Review.



LIKE

Lage - Das Danhostel Copenhagen liegt sehr zentral in der Nähe der Kopenhagener Innenstadt. Zur anderen Seite hin direkt am Wasser gelegen, bietet die Unterkunft einen sehr guten Ausgangspunkt für Erkundungstouren durch die Stadt.


Sauberkeit - Nicht nur die Zimmer, sondern jedes Fleckchen, das ich in dem Hostel zu Gesicht bekommen habe, war durchweg sauber. Dass ich den Punkt überhaupt hervorhebe, liegt wahrscheinlich an meiner Zeit in Australien, während der ich bereits das ein oder andere Hostel zu Gesicht bekommen habe, dass ich nicht unbedingt nochmal aufsuchen würde. 

Einrichtung - Sobald man das Hostel zum ersten Mal betritt, hat man beinahe das Gefühl, dass man in einem Hotel und nicht in einem Hostel gelandet ist. Eine supermoderne und großzügige Eingangshalle begrüßt den Besucher, sodass man sich gleich sehr wohl fühlen kann. Die Zimmer sind modern, aber schlicht gehalten.


Frühstücksbuffet -  Das Frühstück ist im Übernachtungspreis nicht mit inbegriffen, sondern kostet knapp 10 € pro Person. Der Preis ist absolut angemessen, denn man erhält einen reichhaltiges Frühstücksbuffet mit verschiedenen Sorten Brot und Brötchen, Brotbelag, Obst, Gemüse, Joghurt, Säften, Kaffee und Tee. Besonders gut hat mir an dem Angebot gefallen, dass man auch verschiedene Sorten an dunklem Brot zur Auswahl hatte. Ein Vorteil der ausgewogenen dänischen Brotkultur.


Ambiente -  Schon von Beginn an habe ich mich im Danhostel ziemlich wohl gefühlt. Das lag unter anderem an der netten Begrüßung des Personals an der Rezeption sowie der schönen Inneneinrichtung, inbsesondere des Restaurants, in dem man morgens auch gefrühstückt hat. Ebenfalls vorhanden waren übrigens eine Gästeküche und eine Waschküche sowie ein Gemeinschaftsraum mit unter anderem einer Tischtennisplatte.


Ausblick - Wow! Was für ein toller Ausblick auf die Stadt aus unserem Zimmer. Wir hatten das Glück, dass uns ein Zimmer ganz oben (im 12. Stockwerk) zugewiesen wurde. Der Ausblick auf Kopenhagen ist wirklich traumhaft schön, insbesondere am Abend, wenn die Stadt hell erleuchtet ist. Unser Zimmer war mit Stadtblick, jedoch müsste auch zur anderen Seite hinaus ein toller Blick auf Christianshavn und das Wasser bestehen, sodass es fast egal sein sollte, auf welcher Seite des Gebäudes man letztendlich landet.


DISLIKE

Betonen möchte ich unbedingt, dass die nun folgenden Punkte mich selbst nicht gravierend gestört haben. Gleichwohl möchte ich natürlich auch auf einige Dinge hinweisen, die eventuell für den ein oder anderen als störend empfunden werden könnten:
 
Internetempfang - Ich kann natürlich nur für unser Zimmer im 12. Stock sprechen, aber hier gab es manchmal kein sehr starkes WLAN-Signal. Alles halb so wild, für WhatsApp und ein bisschen Surfen hat es auf jeden Fall gereicht. Netflix-Schauen war da manchmal schon ein bisschen schwieriger.
Parken  - Das Hostel selbst verfügt nicht über eine eigene Tiefgarage oder einen eigenen Parkplatz. In der Umgebung rund um das Hostel muss leider ein Parkticket gelöst werden. Jedoch besteht die Möglichkeit in etwas weiter entfernten Stadtvierteln (ca. 15 Minuten) kostenlos zu parken. Einfach mal an der Rezeption fragen. Dort wurde uns dieser Tipp ebenfalls gegeben und uns der entsprechende Bereich direkt auf einer Stadtkarte eingezeichnet.  

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